Der innere Schweinehund bewacht im Schatten eines Baumes genüsslich das Tor zum kühleren Nass, während man sich die Sohlen wie auf heißen Kohlen verbrennt und von Stelle zu Stelle hopst, da die Angst einen nicht still stehen lässt.
Von außen mutet es sehr leidend an. Es trifft der Schmerz über das, was ist, beinahe einen selbst, doch da man zaubern kann, sitzt man selbst beschützt in einem "Raum", der einen vor den galaktischen Angststürmen bewahrt und sanft durch die Ebenen reisen lässt.
Wie also kann der auf Kohlen Tanzende sich befreien, wenn der Freizug vorbeimarschiert, leicht tänzelnd, nicht etwa wegen heißer Kohlen, das glaubt ja nur der, der sich in der Angst befindet, sondern weil es eine Leichtigkeit gibt, die sie den Weg gehen lassen, weil es eine innere Stimme gibt, der sie trauen und folgen, weil es eine Verständigung der Nationen in diesem Zuge gibt, die alle an einem Strang ziehen lassen und der Weg somit zwar noch immer wagemutig, doch heldenhaft machbar wird.
Wenn es Momente gibt, in denen Du den vor dem Schweinehund auf Kohlen Tanzenden kennst, ihn in dir erkennst, dann möchte ich Dich einladen, Dir selbst so einen Schutzraum zu bauen.
Wie könnte er aussehen, damit die Glut der Angst erlischt, damit der Schweinehund zum stärkenden Begleiter wird?
Der innere Schutzraum
Welche Größe hat er, welche Farbe durchdringt den Raum oder die Wand oder den Boden? Wie sehen die Wände aus?
Kann man sie berühren? Wenn ja, welche Qualität spürst Du an Deinen Händen? Kann man sich anlehnen?
Gibt es noch etwas in diesem Schutzraum außer Dir? Ein Tier oder eine Pflanze, ein Gegenstand oder ein anderes Wesen?
Hat Dein Schutzraum spezielle Eigenschaften wie fliegen können, in die Erde versinken, sich unsichtbar oder heldenstark zu machen? Gibt es einen Geruch? Wenn es einen gäbe, womit wäre er am ehesten zu vergleichen?
Gibt es Töne oder andere Schwingungen, die Du vernehmen kannst? Eine Melodie vielleicht, die Du schon kennst?
Welche Qualität an Gefühlen braucht es in diesem Raum, mit dem Veränderung möglich gemacht werden würde und sich etwas verändern darf?
Spüre hinein, wenn Du magst, male Dir diesen Ort, verankere ihn in Deinem Gedächtnis und besuche ihn regelmäßig, wenn Dir danach ist.
Wenn es Farben, Lieder, Tiere, Gerüche gibt, die du in deinen Alltag integrieren kannst, wie Geruch nach Vanille dann ein Essen mit Vanille Dir zu kochen oder ein Tier oder Lied die regelmäßig anzuschauen oder zu hören oder bei Farben, Dir ein Kleidungsstück in dieser Farbe Dir zu besorgen, so kannst Du diesen Schutzraum in Deinem Alltag verankern und vielleicht ja schon bald mit Freude kleine Veränderungen beobachten.
Ich freue mich, von Dir zu hören.
Dana Stechow
Zwinglistr. 5
10555 Berlin
E-Mail:
praxis@danastechow.de
Telefon:
0176/34680612
Ich freue mich, von Dir zu hören.
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